Was erwartet Dich bei der Wohnzimmerkirche? Ein anderes Setting von Kirche auf jeden Fall – Wohnzimmerflair mit Lichterketten und Girlanden, Sofas, Tischen und Stühlen sowie Limo, Bier und Wein, auf halber Strecke etwas zu Essen. Fragen zum Thema aus unserem Fragomat, einem alten Kaugummiautomaten, über die man in Kleingruppen ins Reden kommt, sich voneinander erzählt und sich darüber kennenlernt. Und wenn eine Frage nicht passt, wird eine neue gezogen. Sprachlich aktualisierte biblische Texte, die die Sache von Anfang an auf den Tisch bringen. Das Singen bekannter Popsongs, die das Thema des Abends variieren.
Was Steve Collins sagt, trifft es ganz gut: „In Zukunft sollte die Kirche [...] einem Wohnzimmer entsprechen und ein Ort sein, an dem Gott als Gastgeber erfahrbar wird. Statt der Anbetung oder der Unterweisung dient der Raum vor allem der Interaktion. Statt Kirchenbänken oder schmuckvollen Altarbildern prägen Sessel und Tische, miteinander geteilte Geschichten und Vernetzungsmöglichkeiten den Raum. Der Ort, an dem Menschen als Glaubende zusammenkommen, wird zu einem Ort, an dem sie auch Leben miteinander teilen.“
Wohnzimmerkirche ist ein Gottesdienst für Ungeübte, für Anfänger:innen – ein Setting, in das man bedenkenlos kommen kann, auch wenn man noch nie in seinem Leben bei einem Gottesdienst war. Eine Form, die möglichst wenig voraussetzt, um es Menschen zu erleichtern, sich bei und mit uns zuhause zu fühlen.
Sonntags um 18 Uhr (Musik ab 17:30 Uhr)